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Honda BF20LHSU Aussenborder
20 PS (14,7 kW), 2 Zylinder, 350 qcm Hubraum, 52 kg
Langschaft, Drehgaspinne, Handstarter und Elektro-Starter
Empfohlene Spiegelhöhe: 563 mm
Empfohlene Spiegelhöhe: 563 mm
Standardlieferumfang Honda BF20LHSU Aussenborder:
- Alupropeller
- 12 Liter Kunststofftank mit Tankleitung
- Motoröl (Marineöl)
- Getriebeöl ist bereits eingefüllt
- Betriebshandbuch in Deutsch
- Garantieunterlagen
- CE-Konformitätserklärung
- Übergabeinspektion wurde von uns durchgeführt
Leichte und mobile Leistung – sanft, sauber und leise
Mobile Außenbordmotoren mit 20 PS – einfach faszinierend. Dank ihrer einklappbaren Griffe eignen sich diese Motoren perfekt für alle Boote, die Leistung im Taschenformat benötigen.
Lobenswert
Diese Motoren sind so leise, dass Sie die Leistung erhöhen können, ohne lauter zu werden. Egal, ob für kommerzielle oder Freizeitnutzung – wenn diese Viertaktmotoren gestartet werden, Sie merken sofort, wie leise sie sind. Durch die einzigartige Honda Gummihalterung, werden die Vibrationen absorbiert, was den Motor noch laufruhiger macht. Diese leistungsfähigen Außenbordmotoren transportieren Sie und Ihre Passagiere ruhig über das Wasser, wenn Sie bei der Arbeit, im Urlaub oder beim Fischen sind. Beachtenswert
Kompakte Leistung
Unsere Motoren haben den Ruf, zuverlässig, kraftstoffsparend und sauber zu sein. Die Umwelt wird Ihre Entscheidung für Honda begrüßen.
Sie werden froh sein zu wissen, dass diese leichten Viertaktmotoren mit 350 cm³ einfach zu starten sind. Denn sie verfügen über ein Dekompressionssystem und eine programmierte Zündung (PGM IG). Dieses Zündsystem sorgt für die richtige Kraftstoff-Luft-Mischung in den Doppelzylindern, sodass diese Honda Motoren sogar bei einem Kaltstart sofort einsatzbereit sind.
Modelle mit Hand- und Elektro-Starter
Mit einer gut gepflegten Batterie, können Sie den Honda BF20LHSU jederzeit zuverlässig, elektrisch starten. Wenn Sie außerdem elektrische Bordinstrumente verwenden, sorgt die leistungsfähige Ladespule (12A), auch bei geringer Drehzahl, für einen zuverlässigen Betrieb. Alle E-Start-Modelle haben zusätzlich den Handstarter und sind dadurch auch unabhängig von der Bordbatterie dank des Dekompressionssystems leicht von Hand anzureißen.
Unverwüstliche Leistung
Diese kompakten Motoren bieten nicht nur hohe Laufruhe, sie sind auch robust und selbst für den kommerziellen Betrieb geeignet. Die Motoren bieten eine kraftvolle Ladespule zur Unterstützung der meisten Bordkomponenten – selbst bei geringer Drehzahl und langsamer Fahrt.
Verwendbar als Schubmotor für Verdränger - PowerTrust
Unser optionaler Power Thrust-Propeller kann leicht gewechselt werden, sodass Honda BF15LHSU perfekt auch an größeren Booten, mit mehr Verdrängung, eingesetzt werden kann. Es stehen verschiedene Propeller zur Auswahl, gerne beraten wir Sie bei der Auswahl.
Unser Abgas-Ableitungssystem für den Rückwärtsgang leitet die Abgasblasen vom Propeller weg, sodass der Propeller den Kraftschluss zum Wasser herstellen kann. Dies führt zu einer direkten Reaktion beim Rückwärtsfahren und einer deutlich besseren Manövrierfähigkeit.
Abholung: kostenlos
Speditionsversand inkl. PayPal-Zahlung: € 170,00
Die angegebenen Versandkosten beinhalten den Speditionsversand und die PayPal-Gebühren. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot für die Zahlung per Überweisung. Es ist ebenfalls möglich den Motor nach Zahlung bei uns abholen zu lassen. Auch Lieferungen ins Ausland sind nach Absprache möglich.
Honda hat viele Informationen zu Außenbordmotoren gut und übersichtlich zusammengetragen und stellt diese allen Nutzern auf einer eigens dafür angelegten Internetseite kostenlos zur Verfügung.
Auf der Webseite https://www.hondappsv.com/ finden Sie die folgenden hilfreichen Informationen zu Honda Außenbordmotoren, nach Modellen geordnet, mit individuellen Hinweisen zum Motor:Honda Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung ist im Lieferumfang des Motors in verschiedenen Sprachen enthalten, hier kann diese zusätzlich als pdf-Dokument heruntergeladen werden. Die Honda Bedienungsanleitung enthält viele sehr gut beschriebene Hinweise rund um den Betrieb und die Pflege Ihres Motors.Diashows mit Hinweisen von Honda-Marine zu den folgenden Themen:
In Diashows wird beschrieben, wie Sie Motoröl ein- und Nachfüllen, den Außenbordmotor am Boot installieren und befestigen, den Außenbordmotor an die Batterie anschließen, den Motor transportieren, warten und reparieren. Die Informationen sind hier modellabhängig aufgeführt, daher ist der Informationsumfang bei jder Modellserie von Honda hier unterschiedlich.Einrichtung Ihres Honda Außenbordmotors
- Motoröl nachfüllen
- Installation des Außenbordmotors
- Anschließen der Batterie
Betrieb das Honda Bootsmotors
- Kontrolle vor dem Betrieb
- Motorölstand
- Kraftstoffstand
- Batterie
- Propeller und Schließbolzen / Propellersplint
- Widerstand des Fernsteuerungshebels
- Lenkwiderstand
- Wasserabscheider
- Kraftstoffleitung
- Anode
- Sonstige Prüfungen
- Vorbereitung zum Starten des Motors (Kraftstoffleitungsanschluss und Vergaser fluten)
- Motor starten (Typ mit Fernsteuerung - Seitenschaltbox)
- Motor abschalten (Typ mit Fernsteuerung)
- Motor starten (Typ mit Ruderpinne - Handstarter)
- Motor abschalten (Typ mit Ruderpinne)
- Notstart (Typ mit Fernsteuerung - Verwendung des Notstartseils wenn der Anlasser nicht funktioniert)
- Nothalt (Typ mit Fernsteuerung)
- Notstart (Typ mit Ruderpinne)
- Nothalt (Typ mit Ruderpinne)
- Reinigung und Ausspülen nach dem Betrieb (mit optionalem Werkzeug - Spülanschluss: https://www.der-wassersportladen.de/Honda-Spuelanschluss-Aussenborder.html)
Transport Ihres Honda Außenbordmotors
Wartung und Reparatur
- Motorölwechsel
- Getriebeölwechsel
- Startschnurprüfung
- Zündkerzenservice - Zündkerzenwechsel
- Schmierung mit Honda Marine Fett: https://www.der-wassersportladen.de/Honda-Fett-Aussenborder.html
- Kraftstofftankreinigung und Tankfilterreinigung
- Schraubenwechsel - Wechsel des Propellers
- Batteriereinigung und Nachfüllen von destilliertem Wasser
- Reinigung des Wasserabscheiders
- Kraftstofffilterprüfung/-austausch
- Austausch der Sicherungen (10 A, 15 A, 30 A)
- Austausch der Sicherung der Lichtmaschine (70 A, 100 A)
- Propellerwechsel
Warten / Behandlung eines in Wasser getauchten Außenbordmotors
- Außenbordmotor spülen und Kraftstoff ablassen
- Wasser aus dem Zylinder entfernen und Öl in den Zylinder nachfüllen
- Motorölwechsel
- Motor starten und prüfen
Lagerung
- Benzin ablassen
- Batterie abnehmen
- Lagerungsstellung des Außenbordmotors
Fehlerbehebung und Reparatur
- Motor startet nicht
- Motordrehzahl schwankt oder Motor wird abgewürgt
- Motordrehzahl nimmt nicht zu
- Motor überhitzt
- Motor überdreht
FAQ von Honda Marine - Hier finden Sie zum Beispiel auf diese Fragen eine Antwort rund um den Honda Außenbordmotor:
- Welches Motoröl sollte ich in meinem Honda verwenden?
- Welchen Kraftstoff sollte ich in meinem Honda verwenden?
- Kann ich meinen Außenbordmotor sowohl für Salzwasser als auch für Süßwasser verwenden?
- Ich möchte meinen Außenbordmotor liegend im Auto transportieren. Verursacht dies irgendwelche Probleme?
- Welcher Batterietyp (Volt- und Amperezahl) wird empfohlen? Kann ich auch eine Autobatterie verwenden?
- Ich benutze meinen Außenbordmotor nur selten. Der Motor funktioniert nicht normal, wenn er längere Zeit nicht benutzt wurde. Kann ich ihn selbst überprüfen?
- Um Ersatzteile für meinen Außenbordmotor zu bestellen, benötige ich die Modellnummer. Wo kann ich diese finden?
- Was muss ich bei der Lagerung meines Außenbordmotors beachten?
- Sind die Honda-Außenbordmotoren bei Lieferung ab Werk bereits mit Motoröl gefüllt?
- Sind die Honda-Außenbordmotoren bei Lieferung ab Werk bereits mit Getriebeöl gefüllt?
Wir stehen Ihnen als Honda Marine Händler, Servicepartner und Werkstatt gerne zur Verfügung.
Auf Grund vieler Anfragen kann es sein, dass Sie uns telefonisch nicht immer erreichen, bitte senden Sie uns eine Mail, dann kann sich der für Ihr Anliegen zuständige Mitarbeiter bei Ihnen melden.
Mailanfragen bitte an: mail@der-wassersportladen.de oder über unser KontaktformularDirektlinks zu den folgenden Honda Außenborder-Modellklassen:
- BF2.3DH https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2079/
- BF4A https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2081/
- BF5D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2082/
- BF6AH https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2083/
- BF8DK2 https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/1106/
- BF10DK2 https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2126/
- BF15DK2 https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/1161/
- BF20DK2 https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/1177/
- BF40D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/1221/
- BF50D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/1236/
- BF80A https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/1257/
- BF90D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2131/
- BF100A https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/1273/
- BF115D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2132/
- BF135A https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2133/
- BF150A https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2134/
- BF175D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2195/
- BF200D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2194/
- BF225A https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2193/
- BF250D https://www.hondappsv.com/contents/top/HME/de/2192/
Hier finden Sie Hilfe bei der Auswahl des optimalen Motors für Ihr Segelboot / Verdränger / Schachteinbau / Hausboot / ... - Wissenswertes über Schubmotoren
Was macht Schubmotoren aus?
Inhaltlich aus Yamaha-Info zu Schubmotoren:
- Bei gleicher PS-Leistung können Schubmodelle das doppelte Gewicht schieben wie normale Motoren
- Spezielle Getriebeuntersetzungen für besonders hohe Schub- und Zugkraft, speziell für Verdränger
- Schubpropeller für volle Wirksamkeit auch bei Rückwärtsfahrt
- Leichtes und einfaches Manövrieren und Aufstoppen
- Ideal als Flautenschieber, für Hausboote, zum Wasserwandern, für große Stahlboote und für Segelboote, die man mit einem möglichst kleinen und leichten Motor kraftvoll bewegen möchte.
- Als Hilfsmotor, für den Fall, dass der Hauptmotor mal ausfällt
Beispiel: Yamaha F6CMHL als Hilfsmotor
Die ersten drei Überlegungen bei der Motorauswahl
1. Welche Schaftlänge?
Die Schaftlänge ist abhängig von der Höhe der Motorhalterung über der Wasserlinie (Transomhöhe) und dem Verhalten des Bootes in der Welle (wie weit kommt das Heck bei Welle aus dem Wasser), wenn auf Wellenrevieren gefahren werden soll.
INFO - Schaftlänge
Die Transom-Höhe bei Aussenbordern wird zwischen dem Auflagepunkt des Motors am Spiegel (Heckbrett) und der Kavitationsplatte gemessen. Dabei sollte die Kavitationsplatte einige Zentimeter unterhalb der Wasserlinie sein. Nähere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung von Motor und Boot.
Generell gilt:
- je weiter der Schaft eintaucht, desto mehr bremst er
- je näher der Propeller an der Wasseroberfläche ist, desto eher zieht dieser Luft
- Kurz- / Normalschaft: Transom-Höhe zwischen 416 mm und 445 mm (typisch für kleine Schlauchboote und Beiboote, z.B. alle HonWave-Schlauchboote, bei vielen Schachteinbauten in Segelbooten)
- Langschaft: Transom-Höhe zwischen 508 mm und 572 mm (Typisch für größere Festrumpfschlauchboote und Hilfsmotoren an vielen Segelbooten)
- Extra-Langschaft: Transom-Höhe zwischen 635 mm und 703 mm (Typisch für sehr große Motorboote und Hilfsmotoren an Katamaranen)
- Ultra-Langschaft: Transom-Höhe 762 mm (Nur bei sehr wenigen großen Motorbooten zu empfehlen)
2. Wieviel Leistung soll / muss der Motor haben?
Die benötigte Leistung des Motors ist von den folgenden Faktoren abhängig:
- Revier, auf dem gefahren wird
- Gewünschte Geschwindigkeit
- Art der Anwendung (Flautenschieber, Hafenmotor, Fahrtenmotor)
- Max. Größe und max. Gewicht des Motors
- Faustformel: 1 Tonne Bootsgewicht -> 10 PS / bei Schubmotoren 1 Tonne Bootsgewicht 5 PS (sehr Bootsabhängig, siehe oben!!!)
Unterschiede 1 und 2 Zylinder Motoren (4-Takt) - Vorteile / Nachteile
1 Zylinder (unter 30 kg) (€ 700 bis € 1.600)
- leicht
- kompakte Bauform
- schwach
- unruhiger Lauf
- kein vollwertiger Schubpropeller verfügbar
- keine / geringe Ladeleistung
2 Zylinder (ab 35 kg) (ab € 2.100)
- kraftvoll
- laufruhiger als 1 Zylinder
- gute Ladeleistung
- Schubpropeller möglich
- E-Starter möglich
- z.T. Fernschaltung ab Werk
- hohes Gewicht
- größer
Anmerkungen zu 2-Takt Motoren:
2-Takt-Motoren sterben auf Grund der aktuellen Umweltgesetze in Europa nach und nach aus, da sie seit 2007 für die private Nutzung nicht mehr importiert werden dürfen. Der Vorteil der 2-Takter lag im geringen Gewicht dieser Motoren, wogegen sich die 4-Takter durch Laufruhe, Zuverlässigkeit und Sparsamkeit auszeichnen. Die Weiterentwickung der 4-Taktmotoren hat in den letzten Jahren zu hohem Bedienkomfort und einer noch höheren Zuverlässigkeit geführt. Kompaktere Bauformen und geringere Gewichte der Motoren lassen den Vorsprung der 2-Takter bei Größe und Gewicht schrumpfen. Alle aktuellen 4-Takt-Motoren von Honda und Yamaha erfüllen die Richtlinien, um auch auf dem Bodensee gefahren werden zu dürfen (Bodenseerichtlinie)!
3. Welche Optionen sind mir wichtig?
Je nach Leistungsklasse hat man die Wahl zwischen verschiedenen Optionen:
- Pinne oder Fernschaltung?
- Pinnenmodelle bieten sich für kleinere Boote an, bei denen man den Motor einfach erreichen kann. Behelfen kann man sich mit einer Pinnenverlängerung, die auf die Pinne aufgeschraubt wird und diese um ca. 1 m verlängert. Ein mögliches Problem dabei ist die Erreichbarkeit der Schaltung.
- Fernsteuerungsmotoren / Fernschaltungsmodelle bieten sich bei allen Booten an, bei denen der Motor fest oder auch an einer verstellbaren Motorhalterung dauerhaft montiert ist. Die Schaltbox kann dabei an einer Stelle montiert werden, die gut zu erreichen ist. Fernsteuermotoren können mitlenkend montiert werden oder auch festgestellt werden.
- Tank:
- integrierter Tank: Honda BF 2,3 / Yamaha F 2.5
- integrierter und externer Tank: Yamaha F4A/ F4B / F5 / F6C / Honda BF5DH / BF6AH
- externer Tank: Honda BF 8 bis BF 250 / Yamaha F 8 bis F 350
- Ladespule zum Nachladen der bordeigenen Batterie:
- Option bei Honda BF6 / Yamaha F4B / F5A / F6C
- Standard ab Honda BF8 / ab Yamaha F8 (einige Modelle)
- Höhere Ladeleistung Honda ab BF8 mit E-Start / ab Yamaha F25
- Elektro-Starter:
- Option bei allen 2-Zylindern bei Honda und z.T. Yamaha (Standard ab 3-Zylinder Modellen)
- erhöht den Komfort und die Sicherheit, da auch schwächere Menschen den Motor starten können
- ermöglicht ein leichtes Starten, auch wenn der Motor an einer schlecht erreichbaren Stelle montiert ist (im Schacht oder an einer tiefen Motorhalterung)
- Die Honda-Motoren mit E-Starter verfügen über die doppelte Ladeleistung wie die reinen Handstartmodelle.
- Schubmodelle / Schubpropeller (Power Trust)
- Schubpropeller ermöglichen es, relativ schwere Boote mit kleinen Motoren anzutreiben. Ziel ist es, die Kraft des Motors, sowohl zum Beschleunigen als auch zum Aufstoppen optimal zu nutzen, wobei Schubpropeller sich durch eine große Blattfläche und flache Steigung des Propellers auszeichnen. Schubpropeller sind für Boote in Verdrängerfahrt (max. 7 bis 10 Knoten) optimiert und nicht für Gleiter!
- Schubpropeller haben den Nachteil, dass Sie, wenn das Boot unter Segeln fährt und der Propeller unter Wasser ist (z.B. Schachteinbau), mehr bremsen.
- Yamaha bietet vom FT8 bis FT 60 Schubmodelle in der Langschaft- und Extralangschaftversion an. Diese zeichnen sich durch eine angepasste Getriebeuntersetzung und einen Schubpropeller ab Werk aus. Außerdem ist bei den Pinnenmodellen die Schaltung an der Pinne, und nicht wie sonst, am Motor. Grundsätzlich kann man jedoch nahezu jeden Motor mit einem Schubpropeller ausstatten.
- Honda bietet für seine Motoren optional Schubpropeller an. Die Getriebedimensionierung und Übersetzung ist für den Betrieb als Schubmotor geeignet.
- Powertilt / Powertrimm / gasdruckunterstützter Tilt
- Powertrimm: Der Motor kann per Knopfdruck getrimmt werden (ab 3-Zylinder-Modelle erhältlich)
- Powertilt: Der Motor kann per Knopfdruck (ohne Last) hoch- und runter-gekippt werden (z.T. optional erhältlich bei 2 Zylinder Modellen). Erleichtert das Kippen des Motors erheblich, jedoch ist ein Motor mir Powertilt deutlich schwerer als ohne, teurer und hat ein breiteres Bracket (Auflagefläche des Motor auf der Halterung). Der Powertilt empfiehlt sich für schwerere Motoren, die beim Segeln aus dem Wasser gekippt werden müssen und deren Position das manuelle Hochklappen verhindert. Der Powertilt ist ein großer Komfortgewinn.
- Gasdruckunterstützter Tilt: ein Gasdruckdämpfer erleichtert das Ankippen des Motors (z.T. optional erhältlich bei 2-Zylinder-Modellen). Ideal für Motoren, die man gut erreicht, die jedoch zu schwer sind, um sie ohne Hilfe zu kippen. Auch bei diesen Motoren hat man ein höheres Motorgewicht und ein breiteres Bracket als bei Motoren ohne dieses System.
Beispieldimensionierungen
Die Schaftlänge ist immer abhängig von der Motorhalterung!
Jolle: z.B. Zugvogel, VB, Monarch, bis hin zu H-Booten und Folkebooten auf stehenden Gewässern als reiner Manövermotor und Flautenschieber
- Honda BF 2,3 (leicht, für Hafenmanöver und als Flautenschieber)
- Yamaha F 2.5 (leise, für Wanderfahrten)
leichte Kajütboote: z.B. Fam, Platu, J22, J70, J80, Varianta,
- Für den Binneneinsatz: siehe Jolle
- Für große Reviere: Yamaha F4 / F4B / F5A / F6C (integrierter Tank, externer Tank möglich, Ladespule nachrüstbar) oder Honda BF5 / BF6 (mit Ladespule erhältlich)
Kielboote: z.B. H-Boot, Folkeboot, ETAP,
- Als Flautenschieber: siehe Jolle
- Für den Binneneinsatz: siehe leichte Kajütboote
- Für große Reviere:
- Yamaha F8 / F9.9 oder (F6A/B 2-Zylinder - nur noch gebraucht) mit Schubpropeller (leicht und klein)
- Honda BF8 / BF10 mit Schubpropeller (mit Hand- und E-Start erhältlich, dann große Ladeleistung)
kleine Yachten bis ca. 25 Fuß
- Geschütze Reviere:
- Yamaha F8 / F9.9 oder FT8 / FT9.9, je nach Schaftlänge und Bootstyp
- Honda BF8 / BF10 mit Schubpropeller
- Offene Reviere:
- Honda BF15 mit Schubpropeller
- Yamaha FT9.9 (Ausstattung ist bootstypenabhängig)
38 Fuß Katamaran:
- 2 x Honda BF15XRTU
Dragonfly (Trimaran) und verschiedene Katamarane:
- Honda BF15XRTU (mit Schubpropeller, steil)
- Yamaha FT9.9 LEPX
Arbeitsboote, Hausboote, Pontons
- Honda BFP60
- Yamaha FT50 / FT60
Weitere Fragen? Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Schachteinbau - Außenbordmotoren im Motorschacht
In vielen Segelbooten (Neptun, ETAP,...) werden Außenbordmotoren im Schacht betrieben. Viele dieser Boote haben bereits eine individuelle Geschichte, mit Umbauten und Anpassungen, so dass man leider nicht pauschal sagen kann welcher Motor in welchen Schacht hineinpasst. Viele der Boote wurden auch zu Zeiten gebaut, in denen die Motoren andere Abmessungen hatten, da es sich um 2-Takter oder 4-Takter der ersten Generationen handelte. Möchte man heute einen modernen 4-Takter in einem Schacht einbauen, ist es ratsam den Schacht auszumessen und mit den Maßen der Motoren (siehe weiter unten) zu vergleichen. Neben dem verfügbaren Platz entscheidet auch das Revier und die gewünschten Fahreigenschaften über die Auswahl des Motors.
Motorgröße:
1-Zylinder-Motoren sind kompakter und passen in die meisten Schächte hinein. Die größeren 2-Zylinder-Außenborder haben jedoch deutlich mehr Leistung und Kraft, aber auch mehr Laufruhe und die Möglichkeit ein Modell mit E-Starter auszuwählen oder nachzurüsten.
E-Starter:
Je nach Einbausituation kann ein E-Starter die Bedienung vereinfachen. Dies ist nur bei den 2-Zylinder-Modellen auswählbar oder nachzurüsten.
Fernschaltung:
Ist die Pinne störend, ist es sinnvoll einen Motor mit Fernschaltung zu nutzen. Die Fernschaltbox kann dann ein einer passenden Stelle als Aufbau- oder Einbau-Variante verbaut werden. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der möglichen Komponenten.
Schaftlänge:
Die Schaftlänge des Schachteinbaumotors ist durch den Schacht vorgegeben. Durch die Positionierung näher am Kiel als bei einem Motor am Heck, ist die Gefahr des "aus dem Wasser kommen" und "Luftziehen" nicht so groß. Hierdurch muss der Motor weniger tief im Wasser hängen. In der Regel reicht es, wenn die Kavitationsplatte mit dem Rumpf abschließt. Oft kann man die Schaftlänge des "Vorgängermotors" nehmen, wenn es bei diesem gepasst hat.
Schubpropeller:
Ein Schubpropeller verbessert die Fahreigenschaften unter Motor deutlich. Gerade beim Aufstoppen und Manövireren ist ein Schubpropeller / Arbeitspropeller vorteilhaft. Die größere Blattfläche hat hier auf die Antriebseigenschaften des Motors positive Auswirkungen. Unter Segeln jedoch erhöht der Schubpropeller die "Bremswirkung" des ungenutzten Propellers und verlangsamt das Boot. Es ist daher vom Boot und den Präferenzen des Skippers abhängig, ob ein Standardpropeller oder ein Schubpropeller verwendet werden soll. Wird der Standardpropeller verwendet, sollte hier ein Propeller mit geringer Steigung verwendet werden, um die Kraft besser ins Wasser zu bekommen.
Nebenauspuff:
Der im Schacht betriebene Motor zieht die Luft zur Verbrennung aus dem Schacht, aus diesem Grund muss der Schacht ausreichend belüftet sein. Außenborder verfügen über einen Nebenauspuff, aus dem im Stand die Auspuffgase leichter entweichen können als aus dem Hauptauspuff unter Wasser. Dies ist nötig damit der Motor im Stand nicht "abstirbt". Dieser Nebenauspuff ist in der Regel am oberern Teil des Schaftes. Damit diese Abgase nicht in den Schaft gelangen ist es nötig, diesen nach außen zu führen. Nachfolgend einige Beispielbilder für den motorseitigen Anschluss. Der Schlauch sollte dann nach aussenbords geführt werden, sodass dort kein Wasser eindringt und kein Wasser zum Motor drängt.
Hausbootmotoren
Hausboote werden immer beliebter bei uns. Um nicht nur auf dem Wasser zu wohnen, sondern sich auch auf dem Wasser mit dem Hausboot fortzubewegen, benötigt man einen geeigneten Motor. Hier stellt sich dann die Frage ob E-Motor oder Verbrennungsmotor. E-Motoren benötigen die entsprechenden Batterien und diese müssen nachgeladen werden. Aus diesem Grund sind aktuell E-Motoren nur bei guter Lade-Infrastruktur und entspechenden Entfernungen, die man dazwischen zurücklegt, sinnvoll. Hier wird sicherlich in Zukunft einiges passieren, aktuell sind E-Motoren und die dazu gehörenden Batteriebänke noch hochpreisiger als vergleichbare Verbrennungsmotoren.
Erforderliche Leistung für das Hausboot
Bei der Auswahl der Verbrennungsmotoren ist als erstes die erforderliche Leistung abzuschätzen. Hierzu kann in der Regel der Bootsbauer Hinweise geben. Alternativ ist hier auch der Austausch mit anderen Hausbootfahrern hilfreich.
Die Bedienung / Steuerung des Hausbootes
Partyflöße und kleine Hausboote auf kurzen Distanzen können teilweise mit Pinnenmotoren betrieben werden. Dies ist immer dann möglich, wenn man direkt am Motor stehend / sitzend steuern kann.
Normalerweise ist der Steuerstand bei Hausbooten vor dem Aufbau oder im vorderen Bereich des Aufbaus, sodass man einen ferngeschalteten und ferngelenkten Motor benötigt. Hierbei sind bei größeren Booten die Längen der Züge und Kabel zwischen dem Motor und dem Steuerstand interessant. Die Schalt- und Gaszüge können auch in großen Längen geliefert werden. Die mechanischen Lenkungen kommen irgendwann an Ihre Grenzen und es muss zu hydraulischen Lenkungen gewechselt werden. Zusätzlich muss das "BUS"-Kabel (Steuerkabel für Kontrollleuchten, Quickstopp, E-Starter...) ausreichend lang sein oder entsprechend verlängert werden. Aus diesem Grund ist es für die Planung notwendig die Kabellänge zischen Motor und Steuerstand zu kennen.
Ein großer Motor oder zwei kleine Außenborder?
Je nach Bauform ist es möglich ein Hausboot mit einem oder zwei Motoren auszustatten. Dies wird meist schon bei der Planung berücksichtigt, da die Motorhalterungen und Kabelwege beim Bau schon gefertigt werden müssen. Ein großer Motor ist meist günstiger als zwei kleinere. Bei großen Hausbooten mit zwei Steuerständen kann es hier sinnvoll sein einen großen Motor zu verwenden, da diese mit elektronischer Schaltung und auch elektronischer Lenkung erhältlich sind und so die Montage der zwei Steuerstände viel einfacher und wiederum kostengünstiger ist, als die Umsetzung einer mechanischen Steuerung auf zwei Bedienplätze. Zwei Motoren sind hilfreich für die Manövrierfähigkeit des Bootes. Mit zwei Motoren kann man das Boot auf der Stelle drehen. Zusätzlich hat man, bei richtiger Montage, zwei unabhängige Motoren und verringert damit die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls. Bei den eher kleinenen Motoren muss man sich gemeinsam überlegen, wie man die Motorsteuerung gestalten möchte. In der Regel ist je Motor ein Seitenschaltkasten im Lieferumfang enthalten. Diese können zusammen montiert werden oder durch eine Doppelschaltbox ersetzt werden. Hier kommt es auf die Gegebenheiten am Steuerstand und auf das zur Verfügung stehende Budget an. Gerne beraten wir Sie hier ab der Planungsphase und begleiten Ihr Projekt. Die Motoren können wir gerne auch zu Ihrer Werft liefern.
Abmessungen der Yamaha Außenbordmotoren
Honda Garantie und Garantieverlängerung - die Standard Garantie beträgt 3 Jahre
Allgemeine Garantiebedingungen
Honda garantiert dem Endabnehmer einen fabrikneuen Bootsmotor und eine dem jeweiligen Stand der Technik entsprechenden Fehlerfreiheit in Werkstoff und Werkarbeit. Die Garantie endet bei Honda Bootsmotoren nach Ablauf von 3 Jahren (1 Jahr bei gewerblicher Nutzung) nach der Übergabe an den Endabnehmer.
Die Garantiebedingungen gelten zusätzlich zu den gesetzlichen Bestimmungen.
Sollte ein Problem an Ihrem Honda Bootsmotor auftreten, nehmen sie bitte möglichst mit Ihrem Honda-Marine-Vertragshändler, bei dem sie den Bootsmotor erworben haben, Kontakt auf. Sollte eine Garantiereparatur notwendig sein, muss die Garantieurkunde, bzw. Kaufquittung vorgelegt werden.
Von der Garantie ausgeschlossen sind:
- Schäden, die aus Nichtachtung der von Honda vorgeschriebenen Wartungsintervalle resultieren.
- Schäden, die bei Reparaturen oder Inspektionen durch nicht autorisierte Honda Service Stützpunkte entstehen.
- Schäden, die durch vorschriftswidrige Behandlung entstehen.
- Schäden am Motor, die durch Rennveranstaltungen oder Wettkämpfe verursacht werden.
- Schäden, verursacht durch verunreinigten Kraftstoff minderer Qualität, ebenso durch Kraftstoff, der über eine längere Zeitdauer oder in nicht geeignetem Behälter gelagert wurde.
- Schäden, bedingt durch mangelnde/fehlende Versorgung mit Kühlwasser (gilt auch für luftgekühlte Motoren).
- Schäden, die durch die Nutzung von nicht originalen Honda Teilen, nicht empfohlene Betriebsstoffe und Zubehör, das nicht von Honda angeboten wird, entstehen.
- Zeitbedingte Schäden (natürliches Verblassen oder Abblättern von gefärbten oder lackierten Oberflächen usw.)
- Verschleißteile
Von der Garantie ausgeschlossen sind Verschleißteile. Die nachfolgend aufgelisteten Teile sind von der Garantie ausgeschlossen, sofern sie nicht als Bestandteile für anderweitige Garantiereparaturen gebraucht werden:
- Zündkerzen, Kraftstofffilter, Riemen, Seilzug, Anoden, Propeller und Impeller
- Schmierstoffe: Öl, Fett - Säubern, Einstellungen und Inspektionen (wie Ölen/Fetten, Motoröl ablassen, Riemen- und Bowdenzugeinstellungen, Anoden wechseln usw.)
- Nebenkosten:
- Finanzielle Nachteile durch Zeitverlust, wirtschaftlicher Verlust, Leihgebühren für Ersatzbootsmotoren.
- Transportkosten zum Händler und zurück - Schäden, die aus Ruß, Rauch, chemischen Mitteln, Vogelexkrementen, Salzwasser, Meersalzluft, Salz oder anderen Umwelteinflüssen resultieren.
Die Wartungsintervalle sind entsprechend der Bedienungsanleitung einzuhalten. Es obliegt Ihrer Verantwortung, die Wartungsdienste in den vorgeschriebenen Intervallen durchführen zu lassen und entsprechend in diesem Kundendienstheft bestätigt zu bekommen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Inanspruchnahme der vollen Honda-Garantie.
Obwohl Ihnen ein großes Netz von Honda-Marine-Vertragshändlern zur Verfügung steht, sollten Sie alle Wartungen von Ihrem Honda-Vertragshändler durchführen lassen, der eventuell in Besitz von spezifischen Unterlagen zu Ihrem Bootsmotor ist. Dadurch kann es zu Zeit- und Kostenersparnis kommen.
Unter gewerblichen Einsatzbedingungen können kürzere Wartungsintervalle erforderlich werden. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich Ihren Honda-Marine-Vertragshändler.
Sie sollten die Wartungen im Voraus planen, damit die notwendigen Wartungsarbeiten rechtzeitig ausgeführt werden können.
Ihr Honda-Marine-Vertragshändler wird Ihnen auch bei der Einlagerung Ihres Bootsmotors mit Rat und Tat zu Seite stehen.
Garantieverlängerung - Die 3+2 Honda-Anschlussgarantie (kostenpflichtig)
Auf alle neuen Außenbordmotoren gewährt HONDA drei Jahre Vollgarantie. Gegen eine geringe Gebühr kann diese um weitere zwei Jahre auf insgesamt fünf Jahre erweitert werden. Bitte entnehmen Sie der Preisstaffel wie hoch die Prämie für den jeweiligen Außenborder ist.
Anmerkung: Bitte beachten Sie, dass die Garantieverlängerung spätestens bei der Übergabe des Motor abgeschlosen werden muss.
*Alle Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen der Honda Deutschland, NL der Honda Motor Europe Ltd. in Euro inkl. 19 % MwSt. Stand: 04.2020
Über die normale 3-Jahre-Honda Garantie hinaus gewährt die Honda Motor Europe (North) GmbH einen zusätzliche Garantiezeit von 24 Monaten zu folgenden Bedingungen: Entsprechend der Bedienungsanleitung muss der Außenbordmotor sämtlichen Wartungsarbeiten und zusätzlich eine Winter- Inspektion durch einen autorisierten Honda Marine Vertragshändler der Honda Motor Europe (North) GmbH unterzogen werden. Die Kundendienstarbeiten werden in diesem Heft eingetragen.
Die verlängerte Garantie erstreckt sich ausschließlich auf Außenbordmotoren, die durch die Honda Motor Europe (North) GmbH bzw. deren Händlernetz vertrieben wurden.
Offenkundig
Von der Garantie ausgeschlossen sind Schäden, die auf nicht von Honda gelieferte Teile oder Zubehör zurückzuführen sind, sowie reguläre Kundendienstarbeiten und Artikel, sowie Motoröl, Ölfilter, Luftfilter, Zündkerzen usw. Eingeschlossen sind im Rahmen der Garantie reparierte oder ausgetauschte Teile für die Dauer der verbleibenden Garantiezeit.
Die Garantie kann für den Rest der verbleibenden Garantiezeit auf einen nachfolgenden Eigentümer übertragen werden.
Ebenso fallen Teile, die üblicherweise funktionsbedingtem Verschleiß unterliegen (Zündkerzen, Impeller, Opferanoden, usw.) nicht unter die Garantie, sofern nicht ein Konstruktions- oder Materialfehler vorliegt.
Durch unsachgemäße Einstellung oder Reparatur verursachte Schäden oder solche, die auf Modifikationen durch Dritte beruhen, bei denen es sich nicht um autorisierte Honda Marine Vertragshändler handelt, sind nicht durch die Garantie gedeckt.
Honda behält sich das Recht auf Änderung und Verbesserung an Modellen und Maschinen vor, ohne Verpflichtung, diese auch an bereits verkauften Maschinen vorzunehmen.
Kundendienst
Die Angaben zu den vorgeschriebenen Wartungsintervallen sind in der Bedienungsanleitung aufgeführt.
Die Durchführung der Wartungsarbeiten in den vorgeschriebenen Abständen sowie die ordnungsgemäße Eintragung im 3+2 Serviceheft liegen in Ihrer eigenen Verantwortung, damit Ihr Außenbordmotor in den vollen Genuss der Honda Garantie gelangt.
Obgleich in Deutschland ein weitverzweigtes Netz autorisierter Honda Marine Vertragshändler zu Ihrer Verfügung steht, sollten Sie die regelmäßig anfallenden Wartungsarbeiten von dem Händler durchführen lassen, bei dem Sie den Motor gekauft haben und der Sie und Ihren Außenborder kennt.
Bei Außenbordmotoren, die unter erschwerten Bedingungen zum Einsatz kommen, ist unter Umständen eine häufigere Wartung erforderlich. Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrem Händler eingehend beraten.
Planen Sie den regelmäßigen Kundendienst rechtzeitig im voraus, damit Ihnen und dem Händler keine zeitlichen Engpässe entstehen und die notwendigen Arbeiten zum vorgeschriebenen Zeitpunkt ausgeführt werden können.
Falls Sie beabsichtigen, Ihren Außenbordmotor für bestimmte oder unbestimmte Zeit stillzulegen, erfahren Sie von Ihrem Händler, was Sie hierbei beachten sollten.
Hier können Sie die Anschlussgarantie zum Honda Motor mitbestellen:
https://www.der-wassersportladen.de/honda-marine-garantieverlaengerung/
Bitte beachten Sie, dass der Preis für die Anschlussgarantie vom Listenpreis des Motors abhängig ist, egal für welchen Betrag der Motor aktuell angeboten wird.
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Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Homepage des Herstellers.